Wo einst die erste Kuckucksuhr herkam, blieb bis zum heutigen Zeitpunkt ein ungelöstes Geheimnis. Auch darüber, was daraufhin geschah, scheiden sich die Geister.
Eine Stimme berichtet hierüber folgendes; bei einem böhmischen Händler entdeckten zwei Uhrenhändler aus dem Schwarzwald Kuckucksuhren. Daraufhin liessen sie solche von den Uhrmachern Markus Dilger und Matthäus Hummel herstellen. Via vorigem Link wird noch ausführlicher auf die wahrscheinliche Geschichte der ersten Schwarzwälder Kuckucksuhren eingegangen.
Das Gesicht der Kuckucksuhren ziert ein Kuckuck sowie Schnitzereien. Als Pendel wirken Tannenzapfen-Gewichte. Es finden sich aber auch solche Kuckucksuhren, an welchen der Kuckuck nur einmal jede volle Stunde erscheint, wo also zwischenzeitlich kein Kuckuck das Gehäuse ziert; sondern wie das Titelbild zeigt, lediglich andere Szenarien zu sehen sind.
Trendsetter der Kuckucksuhren ist die 1850 entworfene Bahnhäusle Uhr. Die grösste Kuckucksuhr wurde in Schonach errichtet, alleine das Uhrwerk ist 3,30 m hoch. Mittels voriger zwei Links treffen Sie auf die Fotos der besagten beiden Uhren.
Eine erheiternde Geschichte darüber, wie die Uhren weltweit verkauft wurden und darüber, wie ein junger Bursche einen Sultan um den Finger wickelte, können Sie hienach anklicken;
Schwarzwälder Kuckucksuhren im Orient.
Heute ist die Kuckucksuhr ein willkommenes Souvenir aus dem Schwarzwald.